Ich war in einer Kita tätig. Bevor das FSJ begonnen hat, hatte ich ein Gespräch mit der Kitaleitung. Dort durfte ich meine Wünsche äußern und sollte auch sagen, warum ich ein FSJ in der Kita machen wollte. Danach wurde ich allen Gruppen vorgestellt.
Ich sollte dann alle Unterlagen vorbeibringen, sobald ich diese habe.
Als ich meine Unterlagen vorbei gebracht habe, wurde mir mitgeteilt, wann ich am ersten Arbeitstag in der Kita sein sollte.

Am ersten Arbeitstag habe ich dann meine Gruppe erfahren. Mir wurde aber auch gleich gesagt, dass ich nach der Einarbeitung durchaus auch in anderen Gruppen aushelfen werde. Am ersten Tag bzw. in der ersten Woche habe ich erst einmal nur geschaut, wo alles in der Gruppe ist und wie der Tag abläuft. Schnell kamen auch die Kinder auf mich zu. Ich wurde sehr schnell in die Gruppe etabliert. Die Kinder kamen super mit mir klar und die Eltern auch.

Ich half beim Tischdecken, beim Essen geben, beim Anziehen, beim Betten machen. Ich gestaltete ebenso den Tagesablauf mit und bereitete auch gruppeninterne Feierlichkeiten vor. Später half ich auch in den anderen Gruppen mit aus, was mir auch sehr viel Spaß bereitete. Die Kinder meiner regulären Gruppe waren dann aber immer traurig, weil ich nicht da war.

Solltest du noch nicht wissen, wohin dein Weg nach der Schule gehen soll oder bist dir unsicher, ob der Beruf des Erziehers der richtige für dich ist, dann bewirb dich jetzt und mache ein FSJ in einer Kita.

Kenne Ich!

Nutzt eure vorhandene aber ungenutzte Energie und schenkt sie ein Jahr den Menschen, die eure Hilfe wirklich benötigen.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass jedes Lächeln einem selbst so viel zurückgibt.

In einem Freiwilligen Sozialen Jahr lernt man viele Dinge, die einem in der Schule nicht vermittelt werden. Wie zum Beispiel Empathie und die Fähigkeit auch mal über den eigenen Schatten zu springen, um Sachen zu machen die man sich vorher noch nicht vorstellen konnte.

Man erkennt, dass es in der heutigen Leistungsgesellschaft auch mal eine Stufe langsamer gehen kann und auch kleine Fortschritte riesen Erfolge seien können.

Also, los geht´s….. bewerben!!!!!

(J. absolvierte sein FSJ in einer Fördergruppe der MOSAIK gGmbH)

An der Freien Schule in Pankow unterstützt du ein superliebes Team, die dir die Freiheit geben den Alltag an der Schule mitzubestimmen.

Sie helfen dir deine Aufgabe im Team zu finden und lassen dich aktiv an Entscheidungen mitwirken.

Du kannst dich hier zwischen drei Stellen entscheiden, einmal die Kleinen Strolche (Klasse 1-3), die Goldene Mitte (Klasse 3-5) sowie die Stelle im Kreativraum.

Bei den Kleinen Strolchen und der Goldenen Mitte unterstützt du die Teamer bei Lerngruppe, Freiarbeit sowie in der Hortbetreuung und nimmst aktiv am Tag mit den Kindern Teil.

 Im Kreativraum kannst du richtig kreativ werden und mit den Kinder Basteln, Malen oder neue Ideen erfinden hier nimmst du ebenfalls aktive am Geschehen Teil und kannst dich mit vielen Ideen einbringen.
Hier im Team wirst du als festes Mitglied gesehen und hast somit die gleiche Rechte wie das restliche Team.

An der Freien Schule in Pankow kannst du ein schönes und sehr spannendes FSJ erleben.

Nach einem halben Jahr Arbeiten im Hort der Freien Waldorfschule Kreuzberg kann ich nur sagen: Ich würde es wieder machen!
Ich persönlich hatte nicht den festen Plan in meinem FSJ mit Kindern zu arbeiten. Ich war offen für fast alles und bin eher durch Zufall an diesen Träger gelangt. Nach bereits wenigen Wochen merkte ich aber, dass es auf jeden Fall eine gute Wahl war.

Ich bin gestartet mit 0% Erfahrung im Umgang mit Kindern und hatte aufgrund dessen natürlich vor dem Start gemischte Gefühle. Ich merkte aber sehr schnell, dass so gut wie alle Kinder sehr offen sind und vor allem „erprobt“ im Umgang mit FSJlern. In meinem Fall war bzw. ist es eine 3. Klasse, die in den vorherigen zwei Schuljahren bereits andere FSJler hatten. Nach nun mehr als einem halben Jahr kann ich diesen ersten Eindruck auch nur weiter bestätigen. Fast alle Kinder, die ich in dieser Zeit kennengelernt habe, waren von Anfang an sehr aufgeschlossen.
Außerdem sind in meinen Augen im Hort sehr flache Hierarchien. Kein FSJler wird wie eine Aushilfe oder ein minderwertiges Mitglied des Teams behandelt. Man wird in keinster Weise überfordert oder „ausgenutzt“ unbeliebte Aufgaben zu übernehmen.

Insgesamt kann ich es auf jeden Fall empfehlen, wenn man noch keine Idee hat welcher Träger es werden soll, ein paar Tage im Hort zu hospitieren und sich so einen eigenen ersten Eindruck zu verschaffen.

Nachdem ich den Entschluss gefasst hatte ein FSJ zu absolvieren, wendete ich mich ich an
den ijgd. Trotz meines Quereinstiegs lief meine Bewerbung schnell, unkompliziert und
problemlos. Kurz darauf erhielt ich mit Hilfe des ijgd einen Platz an meiner Wunsch-
Einsatzstelle im Krankenhaus.

Anfangs war ich nervös und wusste nicht, was genau auf
mich zukommen würde, aber das legte sich in den ersten Tagen. Es stellte dich bald heraus,
dass es eine sehr gute Idee war ein FSJ zu machen, denn innerhalb weniger Wochen
konnte ich feststellen, dass der Kontakt zu neuen Menschen und Erfahrungen mich
bereicherten.

Die Zeit mit meinen Kollegen, den Patienten und der Krankenhaus-Alltag
halfen mir dabei, selbstsicherer und selbstbewusster im Umgang mit neuen
Herausforderungen zu sein und als Mensch zu wachsen.

An meiner Einsatzstelle hatte ich die verschiedensten Aufgaben, die von Temperaturen
messen bis hin zur Blutzuckerkontrolle gingen. Als FSJlerin durfte ich bei Untersuchungen,
Gruppentherapien dabei sein und mich teilweise selbst um die Patienten kümmern, wodurch
ich extrem viel lernen konnte.

Während meiner Zeit im Krankenhaus wurde von unserem
FSJ-Betreuer vom ijgd auch regelmäßig nachgefragt, ob an unserer Einsatzstelle alles in
Ordnung ist. Falls ein Problem auftauchte oder man ein generelles Anliegen hatte, wurde
man beraten und unterstützt. Insgesamt kann ich sagen, dass ich sehr viel mitnehmen
konnte und mein FSJ eine Erfahrung fürs Leben ist/war.

Für diejenigen, die mal in die
Berufswelt hineinschnuppern und sich gleichzeitig sozial engagieren möchten, kann ich ein
FSJ nur empfehlen.

Es ist sieben Uhr zwanzig; wir kommen noch etwas verschlafen in der Fördergruppe an. Wir begrüßen unsere Kollegen und erfahren, welcher Gruppe wir heute zugeteilt sind.

Das um diese Uhrzeit noch leere Haus hat zwölf Gruppen, die in vier Einheiten zu je drei Gruppen mit jeweils ca. zehn Fördergruppenteilnehmern aufgeteilt sind.

Jede der Gruppen hat eine Gruppenleiterin und einen Gruppenleiter. Wir

FSJlerinnen sind jeweils einer dieser Einheiten zugeteilt.

Inzwischen ist es sieben Uhr dreißig. Der Arbeitstag beginnt. Die Türen werden geöffnet und die ersten Fördergruppenteilnehmer kommen in ihre Gruppe.

Mittlerweile kennen sie uns und wir werden begrüßt. Einigen helfen wir beim Auspacken ihrer Sachen und dem Ablegen ihrer Jacken.

Um acht Uhr treffen wir uns in der Sofaecke unserer Einheit mit dem kleinen Team zur Frühbesprechung.

Die Uhr zeigt acht Uhr dreißig und wir gehen in die jeweiligen Gruppen zum Frühstück.

Nach dem Frühstück werden Aufgaben verteilt. Der Abwasch muss erledigt und der Tisch gewischt werden. Manche der Teilnehmer suchen sich selbst eine Arbeit, andere unterstützen wir dabei.

Morgen ist wieder Kochtag; daher laufen wir mit einer kleinen Gruppe los, um die zuvor gemeinsam ausgewählten Zutaten einzukaufen.

Es ist elf Uhr dreißig und wir gehen in die Mensa, um Mittag zu essen. Manche Fördergruppenteilnehmer benötigen Hilfe beim Anreichen des Essens oder beim Kleinschneiden.

Nach dem Essen beginnt eine weitere Arbeitsphase. Wir gehen mit ein paar Fördergruppenteilnehmern in den Garten und spielen Fußball.

Gegen vierzehn Uhr fünfzehn treffen wir uns in der Abschlussrunde zu Kaffee, Tee oder Wasser. 

Vierzehn Uhr dreißig: „Feierabend!“ ruft ein Fördergruppenteilnehmer. Alle beginnen ihre Sachen zusammenzupacken und sich anzuziehen.

Die ersten Fahrer kommen herein. Es ist jetzt vierzehn Uhr fünfundvierzig.

Bis fünfzehn Uhr wurden fast alle abgeholt. Wir FSJler haben Feierabend.

M.M., 22

Als ich für das Wintersemester keinen Studienplatz bekommen habe, blieb mir nur die Möglichkeit sich für ein FSJ zu bewerben. So landete ich doch recht schnell in der Mosaik-Fördergruppe. Durch mehrere Telefonate und einen Hospitationstag, durfte ich meinen Vertrag auch schon unterschreiben.

Seit dem ersten Tag an oder schon nach wenigen Stunden, fühlte ich mich pudelwohl und am richtigem Platz. Ich begriff recht schnell, dass dies das Beste ist, was mir nach dem Abi hätte passieren können. Denn jetzt weiß ich, welchen zukünftigen Weg ich gehen möchte.

Meine Arbeit besteht darin den Fördergruppenteilnehmern Hilfestellung anzubieten, ebenso wie sie auch zu motivieren. Auch helfe ich einigen Teilnehmern bei der Anreichung der Mahlzeiten oder begleite sie in die Pflege (die jedoch nicht so intensiv ist, wie anfangs gedacht).

Für das Gruppenfrühstück oder für den Kochtag muss meist einen Tag vorher gemeinsam eingekauft werden. Auch dabei ist jeder Einkauf oder Spaziergang ein eigenes Erlebnis, der ohne Spaß kaum wegzudenken ist.

Wenn im Sommer schönes Wetter ist, wird generell der Garten zur Verfügung gestellt, besonders am Nachmittag kurz vor der Abholsituation.

Ich kann von meinen elf Monaten, in denen ich in der Einrichtung als FSJlerin tätig war, nur positiv berichten und werde das FSJ immer als ein wunderschönes, lehrreiches Abenteuer wahrnehmen. Diese Zeit werde ich nie vergessen.

Dafür danke ich!

M.A., 20

Ein Jahr voller Veränderungen, Erfahrungen und unvergesslichen Momenten liegt nun fast hinter mir. Angefangen habe ich das FSJ, da ich nach dem Abitur nicht wusste, was ich machen wollte. Ich wollte in Bereiche schnuppern, mit denen ich vorher noch nicht so sehr in Berührung gekommen war. Also bewarb ich mich, ohne große Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit Behinderung zu haben, in der Mosaik Fördergruppe.

Anfangs hatte ich Angst, viel falsch zu machen, besonders bei den Toilettengängen, bei welchen manche Fördergruppenteilnehmerinnen Hilfe benötigen. Rückblickend waren diese Ängste jedoch unbegründet, denn mir wurde am Anfang alles genau erklärt und gezeigt und ich habe erst, als ich sicher war, auch alleine bei den Toilettengängen geholfen.

Vom ersten Tag an habe ich mich im Team wohl und gut aufgehoben gefühlt, alle sind sehr hilfsbereit und herzlich. Ich konnte stets mit jeder Art von Frage zu meinen Kollegen kommen und habe in diesem Jahr viel über die verschiedenen Krankheitsbilder lernen können. Ich konnte schnell spüren, dass ich in meiner Rolle sehr ernst genommen wurde und nicht bloß als ‚Aushilfskraft‘ gesehen wurde.

In meiner Arbeit war ich sehr frei. Nachdem ich die ich die Förderpläne der Fördergruppenteilnehmer gelesen hatte und sie besser kannte, konnte ich selbstständig Aufgaben für die einzelnen Fördergruppenteilnehmer raussuchen. Auch Gesellschaftsspiele wie ‚Mensch-ärgere-dich-nicht‘ oder ‚Memorie‘ waren sehr beliebt und haben meistens großen Spaß bereitet, auch wenn ich sehr oft verloren habe.

Natürlich gab es auch schwierige Situationen, aber auch da wurde ich nie alleine gelassen. Es war für mich die beste Entscheidung, das FSJ zu machen, da ich nun weiß, dass ich auch in Zukunft im sozialen Bereich arbeiten möchte.

Ich weiß noch ganz genau wie es war, als ich aus der Schule entlassen wurde und keine Ahnung hatte, was ich machen sollte.

Ich habe viele Praktika gemacht und wollte eigentlich studieren. Aber was sollte man studieren, wenn man nicht weiß, was? Deshalb sagte mir eine Freundin, dass ich doch z. B. ein Freiwilliges Soziales Jahr machen könnte. Ich hätte nie gedacht, dass ich in den sozialen Bereich passe, aber ich wurde in meinem FSJ eines Besseren belehrt. Die Zeit hier verging wie im Flug und es ist eine Zeit, die ich niemals bereuen werde. Endlich weiß ich, was ich werden möchte und muss nicht mehr zu irgendwelchen Berufsberatungsterminen.

Wenn du auch so ratlos bist oder dich orientierungslos fühlst, ist ein FSJ bei Mosaik genau das Richtige für dich. Alle sind hier wie eine kleine Familie und nehmen dich gerne in Empfang!

L. absolvierte ihr FSJ im MOSAIK-Wohnheim Weserstraße.

In der ambulanten Pflege geht es, aus meiner Erfahrung, vor allem körperlich und persönlich zu.
Bist du allein mit deinem/deiner Assistenznehmer_in, tust du das, was sie von dir erbitten: essen machen, Haarewaschen, Urin beutel leeren und soweiter.

Auch gibt es Büroarbeit, also alles was hinter der Kulisse passiert: wo die Mitarbeiter eingeteilt werden, oder wo sie anrufen weil sie krank sind und hier unterstützt man an jeder Front und wo Hilfe gebraucht wird: sei es kopieren, sortieren oder sogar Sachen archivieren.

Und ein Tipp von mir: vergiss nicht,dass jeder ein Mensch ist